Gebäude werden intelligenter, nachhaltiger und vernetzter. Sensoren, Automatisierung und digitale Plattformen prägen den Alltag im Facility Management. Doch während Heizung, Beleuchtung oder Zutritt längst zentral gesteuert werden, bleibt ein Bereich häufig außen vor: das Parkraummanagement.
Dabei ist genau dieser Bereich ein entscheidender Faktor für Betriebseffizienz, Nutzerzufriedenheit und Nachhaltigkeit. Digitale Systeme wie ParkEfficient verbinden Parkflächen mit der gesamten Gebäudeinfrastruktur – und machen Parken zu einem integralen Bestandteil des Smart-Building-Konzepts.
Facility Management wird digital – aber Parken bleibt analog
In modernen Gebäuden ist fast alles vernetzt. Energieverbrauch, Raumklima, Reinigung, Zutritt, sogar der Kaffeeautomat kommuniziert mit zentralen Plattformen. Nur Parkplätze werden oft noch manuell verwaltet – mit Listen, Schlüsselkarten oder physischen Schranken.
Das Ergebnis: Medienbrüche, fehlende Transparenz und hoher Verwaltungsaufwand. Mitarbeitende verlieren Zeit, Facility-Teams koordinieren Anfragen per E-Mail, und wertvolle Daten bleiben ungenutzt.
Dabei bietet das Parkraummanagement enormes Potenzial für Automatisierung und Prozessoptimierung – vorausgesetzt, es wird digital in die Gebäudeinfrastruktur integriert.
Der Parkplatz als Teil der Gebäudeautomation
Ein modernes Facility Management denkt ganzheitlich. Parkflächen sind keine isolierten Areale, sondern Teil des Nutzerflusses – der Weg beginnt auf dem Parkplatz und führt durchs Gebäude.
Mit einer Lösung wie ParkEfficient lassen sich diese Übergänge nahtlos gestalten:
Zutrittskontrolle, Beleuchtung, Energieverbrauch und Parken kommunizieren über dieselbe digitale Plattform. Das System weiß, wann ein Mitarbeiter oder Besucher eintrifft, und kann entsprechende Prozesse automatisch auslösen – etwa das Freischalten von Türen oder die Aktivierung von Beleuchtung und Klimazonen.
So entsteht eine durchgängige Gebäudelogik, die Komfort und Effizienz vereint.
Einheitliche Steuerung über Dashboards
Facility Manager kämpfen häufig mit einer Vielzahl unterschiedlicher Systeme – für Zutritt, Energie, Reinigung, Brandschutz oder Sicherheit. Jedes hat seine eigene Oberfläche, seine eigenen Daten.
Ein integriertes Parkraummanagement schafft hier Entlastung. Über Dashboards wie die von ParkEfficient können alle relevanten Informationen zentral abgerufen werden: Belegung, Zutritte, Ladepunkte, Nutzungshistorien.
Das ermöglicht nicht nur eine bessere Kontrolle, sondern auch datenbasierte Entscheidungen. Facility-Teams erkennen Trends, Auslastungsspitzen oder ungenutzte Flächen und können Maßnahmen gezielt anpassen – vom Schichtplan bis zur Energieversorgung.
Automatisierung senkt Betriebskosten
Digitales Parkraummanagement reduziert den Aufwand erheblich. Manuelle Freigaben, Schrankenbedienungen oder Papierlisten gehören der Vergangenheit an.
Das System vergibt Parkplätze automatisch nach definierten Regeln – ob für Mitarbeitende, Gäste oder Dienstleister. Auch die Zutrittskontrolle erfolgt digital über Kennzeichenerkennung oder QR-Code.
Für Facility Manager bedeutet das: weniger Rückfragen, weniger Fehlerquellen, geringere Verwaltungskosten. Gleichzeitig steigt die Effizienz, weil jeder Parkplatz optimal genutzt wird.
In großen Immobilienportfolios kann diese Automatisierung Einsparungen im fünfstelligen Bereich pro Jahr ermöglichen – allein durch reduzierte Personalkosten und optimierte Flächenauslastung.
Verbindung mit Energiemanagement und E-Mobilität
Ein besonders spannender Aspekt der Integration liegt in der Verbindung von Parken und Energie. E-Ladepunkte, Photovoltaik und Lastmanagement sind längst Teil moderner Gebäude.
ParkEfficient kann Ladeinfrastruktur direkt in das Facility-Management-System einbinden. Das bedeutet: Ladevorgänge werden automatisch erfasst, gesteuert und abgerechnet – ohne separate Tools.
Darüber hinaus lassen sich Lastspitzen vermeiden, indem Ladezeiten dynamisch gesteuert werden. So wird der Parkplatz zum aktiven Bestandteil der Energiearchitektur des Gebäudes.
Nachhaltigkeit und ESG-Reporting
Auch im Bereich Nachhaltigkeit spielt Parkraummanagement eine zentrale Rolle. Durch digitale Vergabe und Buchung werden Leerstände reduziert, Fahrbewegungen minimiert und CO₂-Emissionen gesenkt.
Diese Effekte lassen sich über ParkEfficient exakt messen und direkt in ESG-Berichte einbinden. Unternehmen und Betreiber erhalten belastbare Daten zu Auslastung, Energieverbrauch und CO₂-Einsparung – eine wertvolle Grundlage für Zertifizierungen nach DGNB, GRESB oder LEED.
Damit wird Parkraummanagement vom administrativen Randthema zum strategischen ESG-Faktor.
Integration in CAFM- und Smart-Building-Systeme
ParkEfficient bietet offene Schnittstellen (APIs) und lässt sich in führende CAFM- und Smart-Building-Systeme integrieren. Dadurch können Betreiber Parkrauminformationen direkt in ihre bestehenden Workflows einbinden – etwa in SAP Real Estate, Planon oder andere Plattformen.
Diese Integration schafft Synergien: Reinigungszyklen, Wartungsarbeiten oder Energiepläne lassen sich mit der tatsächlichen Nutzung der Parkflächen abstimmen.
So entsteht ein vollständig vernetztes Ökosystem, das das Facility Management auf die nächste Stufe hebt – effizient, transparent und automatisiert.
Mehrwert für Eigentümer, Betreiber und Nutzer
Ein digital integriertes Parkraummanagement bietet Vorteile auf allen Ebenen:
- Für Eigentümer: Wertsteigerung der Immobilie durch ESG-Optimierung und digitale Infrastruktur.
- Für Betreiber: Geringere Betriebskosten und transparente Steuerung.
- Für Nutzende: Komfort, Fairness und einfache Bedienung per App.
Dadurch wird Parken vom logistischen Aufwand zum Komfortfaktor – und das gesamte Gebäude gewinnt an Attraktivität und Zukunftsfähigkeit.
Praxisbeispiel: Integration in ein Smart-Building-Portfolio
Ein Immobilienbetreiber mit mehreren Bürostandorten in Deutschland entschied sich 2024 für die Integration von ParkEfficient in sein bestehendes CAFM-System.
Vorher wurden Parkplätze getrennt verwaltet, Daten lagen in isolierten Systemen. Nach der Anbindung an die Smart-Building-Plattform konnte der Betreiber erstmals standortübergreifend Auslastung, Energieverbrauch und Besucherströme analysieren.
Das Ergebnis: 30 % effizientere Flächennutzung, automatisierte Ladevorgänge und ein messbar besserer ESG-Score. Gleichzeitig sank der Verwaltungsaufwand um über 40 Stunden pro Monat.
Fazit: Parkraummanagement ist Teil der Gebäudelogik
Digitales Facility Management hört nicht an der Eingangstür auf – es beginnt auf dem Parkplatz.
Wer Parkflächen in die Gebäudeinfrastruktur integriert, schafft Transparenz, Effizienz und Nachhaltigkeit. Systeme wie ParkEfficient verbinden Energie, Zutritt, Nutzerkomfort und Datenanalyse in einem zentralen Tool – und machen Parkraummanagement zum strategischen Bestandteil moderner Immobilienbewirtschaftung.
So entsteht aus einem vermeintlichen Nebenthema ein echter Werttreiber – für Gebäude, Betreiber und Nutzer gleichermaßen.
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